Biografie

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Ferdinand Ess … Drums
Tony Goeman … Gitarre
Ric Stüber … Gesang
Udo Schubert … Synthesizer

Die Ursprünge von Drunkness reichen bis ins Jahr 1990 zurück, als Ric und sein Freund Torsten der Meinung waren, selbst Musik machen zu müssen. Der Name der Band wurde damals beim Blättern in einem Englisch-Wörterbuch gefunden. Hierbei sei zugegeben, dass man sich damals keine Gedanken gemacht hatte, ob der Name zur Musikrichtung über einen längeren Zeitraum passen würde oder nicht.
Torsten war nur beim ersten Gig dabei und schied dann aus dem Projekt aus beruflichen Gründen aus. Es folgten mehrere Neu- und Umbesetzungen.

Nach den ersten Erfolgen auf Tape mit zum Beispiel Songs wie „What is love?“ folgte 1995 das Debütalbum „Area 51“ – eine Heimproduktion, die trotz der mangelhaften Soundqualität erfolgreich einschlug und für heutige Verhältnisse geradezu Chartverkäufe erzielte.

Der Song „Traumwelt“ avancierte in einigen Regionen zum Tanzflächen-Hit, insbesondere in der Heimat der Band.

Ein erster Plattenvertrag bei Discordia folgte, dort auch die EP „One of 200.000.000“ (1996). Drunkness wurden bis Ende der 90er auf Grund der großen Zahl von SciFi-Texten als die deutschen S.P.O.C.K gehandelt. Die Band bestand inzwischen fest aus Udo Schubert am Keyboard, Tony Goeman an der Gitarre, Ferdinand Ess am Schlagzeug und Gründungsmitglied Ric Stüber am Gesang. Zusätzlich war Stefanie Forsythe für den weiblichen Gesang zuständig.

Ein zweiter Plattenvertrag kam bei Novatekk zustande, dort gab es dann die Alben „A light beyond the end“ (1998) und „Forgotten times“ (1999). Im gleichen Jahr wurde auf der Webseite die Compilation „Hi-story“ zum kostenlosen Download bereitgestellt. Ein Querschnitt des bisherigen Schaffens mit ein paar Remixes und Demos.

Dann wurde es still um die Band, abgesehen von vereinzelten Auftritten u.a. mit VNV Nation, Sara Noxx und Psyche.

2005 folgte noch das letzte Fulltime-Album „Rebellion der Schachfiguren“, 2009 noch die EP „Sternentraum“ mit Gastsängerin Maya Nadir.

Im Herbst 2009 löste sich die Band vor den Arbeiten am bereits geplanten Album „Lügenbilder“ auf. Viele der geplanten Songs wurden, wenn auch in anderem Gewand dann von Rics Folgeprojekt „RIAS 64“ realisiert, jedoch nur teilweise als Download und CDR-Maxi veröffentlicht.

Ferdinand betreibt seit Anfang 2000 sein eigenes Projekt „Die Perlen“ sowie seit 2015 das Alternative-Projekt „Hell-O“.
Udo remixt unter dem Künstlernamen „Deak Ferance“ für andere Interpreten und produziert auch eigene Stücke.

2018 fand sich die Band wieder zusammen, einfach um wieder einen Gig zu spielen. Zudem wurde das Debütalbum „Area 51“ auf Grund des schlechten Masterings der Original-CD nochmals neu eingelesen, mit Raritäten ergänzt und neu gemastert. „Area51-2018“

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